Schock in Wien

Thomas Figlmüller: "Opfer und Täter waren im Lugeck essen"

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Thomas Figlmüller führt das Familien-Unternehmen - in der Nähe des Kult-Restauarnts kam es zu tödlichen Schüssen. 

ÖSTERREICH: Was ist jetzt genau vorgefallen? Waren Sie dabei?

Thomas Figlmüller: Nein, ich war nicht vor Ort. Die Männer waren vor der Tat noch in einem unserer Lokale, dem Lugeck, essen. Die Schüsse sind aber in dem Durchgang passiert.

ÖSTERREICH: Das heißt, Täter und Opfer haben sich also gekannt?

Figlmüller: Soweit ich gehört habe, ja. Sie sprachen eine slawische Sprache, aber ich will jetzt auch keine Mutmaßungen weitergeben.

ÖSTERREICH: Zuerst hat es ja geheißen, die Situation sei bereits im Lokal eskaliert?

Figlmüller: Nein, keiner unserer Gäste war in Gefahr. Mein Geschäftsführer ist derzeit mit der Polizei im Gespräch.

 

Schüsse lösten Panik aus

Die Opfer waren in der Passage, die Lugeck und Wollzeile miteinander verbindet, unterwegs, als laut Zeugen fünf bis zehn Schüsse abgegeben wurden. Ob die Männer zuvor in dem bekannten Schnitzeltempel Figlmüller essen waren und der Täter auf sie gewartet hat, ist unklar. Die Betreiber des Lokals betonten in einer Aussendung, dass Gäste und Mitarbeiter des Restaurants zu keinem Zeitpunkt in Gefahr waren.
 
Die Schüsse im größten Weihnachtstrubel in der Innenstadt lösten Panik wegen eines möglichen Terroraktes aus. Das schloss die Polizei jedoch sofort aus. Es habe sich vielmehr um eine "gezielte Straftat" gehandelt. "Es besteht derzeit keine Gefährdung für Unbeteiligte", twitterte die Exekutive.
 
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