Polizei-Großeinsatz

Wiener drohte Chef via Sprachnachricht mit Bombe

Teilen

Die Polizei sperrte daraufhin den Bruno-Kreisky-Park großräumig ab, da dieser als Ort der Bedrohung vermutet wurde. Bombe wurde keine gefunden, dafür der 23-jährige Tatverdächtige in einer Bar.

Wien. Weil er seinem Chef "eins auswischen" wollte, hat ein 23-Jähriger am Mittwoch in Wien-Margareten einen Polizei-Großeinsatz provoziert: Nachdem der Vorgesetzte den Mann wegen eines längeren Krankenstandes kontaktiert hatte, soll ihm dieser eine Bombendrohung auf die Mobilbox gesprochen haben. Die Polizei sperrte daraufhin den Bruno-Kreisky-Park großräumig ab, da dieser als Ort der Bedrohung vermutet wurde. Bombe wurde keine gefunden, dafür der 23-Jährige in einer Bar.

Der 43-jährige Vorgesetzte hörte die Drohnachricht gegen 13.45 Uhr ab und alarmierte umgehend die Polizei. Was den Ort der Bedrohung anbelangte, so habe es in der Mitteilung lediglich eine Andeutung gegeben, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag.

Während Beamtinnen und Beamten den Park durchkämmten, wurde zeitgleich auch der Aufenthaltsort des 23-Jährigen im Bezirk Landstraße ermittelt. Nach der polizeilichen Vernehmung über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.