Wien

Wirbel um Tropenholz auf der MaHü

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Edelhölzer in der Fuzo? Sitzgelegenheiten sorgen für Aufregung.

Die Wiener Mariahilfer Straße ist seit dem Wochenende erneut Thema hitziger Diskussionen. Während die Umbauphase dem Ende zugeht, sind es die neuen Sitzgelegenheiten, die für Aufregung in den sozialen Netzwerken sorgen. Beim Holz, das für die Bänke verwendet wurde, so Nutzer auf Twitter, handle es sich um Tropenholz. Eine Sprecherin von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou hat dies im Gespräch mit Medien bereits bestätigt.

Die exotischen Hölzer sorgten für Verwunderung, haben sich doch gerade die Grünen in der Vergangenheit gegen die Verwendung von tropischen Hölzern ausgesprochen. Wie aus früheren Berichten und Postings der Grünen ersichtlich ist, war für die Sitzgelegenheiten ursprünglich heimisches Eichenholz geplant. Schließlich sei man aber auf Edelholz umgeschwenkt, da dies der Witterung besser standhalte und nicht absplittere.

Es sei zudem nur zertifiziertes und daher unbedenkliches Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Einsatz gekommen, heißt es. Kritik und auch Spott wurden besonders auf Twitter trotzdem laut. Das FSC-Zertifikat, mit dem nachhaltig angebaute Tropenhölzer gekennzeichnet sind, ist nicht unumstritten.

Mariahilferstraße Tropenholz
© oe24

(oe24)
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