Kürzere Intervalle ab dem 14. April

Wiener Linien lenken ein und unterstützen Maskenpflicht

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Die Bundesregierung kündigte gestern neue Corona-Maßnahmen an. Ab 13. April ist ein Mund-Nasen-Schutz in öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend. Wiener Linien lenken ein.

Nach tagelangem Widerstand und einer ÖSTERREICH-Enthüllung lenken die Wiener Linien nun endgültig ein. Anlassgrund für diese verspätete Einsicht ist das neue Maßnahmenpaket der Bundesregierung. Ab kommender Woche ist das Tragen einer Schutzmaske in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Pflicht. Die Wiener Öffis starten daher eine Informationskampagne und setzen auf Durchsagen, Symbole und Botschaften. Aber auch die Mitarbeiter werden die Fahrgäste auf die neue Regelung aufmerksam machen.

Österreich deckte auf, dass die Öffis in Wien nicht desinfiziert werden. Noch vor einer Woche erklärten die Wiener Linien gegenüber oe24, dass Schutzmasken gar nichts bringen würden. Diese Maßnahme wurde als Panikmache runtergespielt. So sah das Selbstverständnis der Wiener Linien aus:

Wiener Linien lenken ein und unterstützen Maskenpflicht
© wiener linien
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Öffi-Angebot wird wieder hochgefahren

Die Wiener Linien erhöhen darüber hinaus ab kommender Woche ihr Angebot und passen ihre Fahrpläne an. U-Bahn, Bim und Bus fahren analog zum Angebot des Ferienfahrplans eines Wochentags mit kurzen Intervallen. So ist die U1 untertags etwa alle drei Minuten statt alle zwei Minuten unterwegs. An Samstagen und Sonntagen gilt der Sonntagsfahrplan.

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