Unfassbares Drama in Wien-Währing: Eine betagte Pensionistin wurde bei einem Brand getötet.
Wien. Zu dem Unglück kam es Mittwochfrüh gegen 8.10 Uhr in einer Wohnung im 18. Wiener Gemeindebezirk.
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Eine stark sehbeeinträchtigte 97 Jahre alte Frau wollte offenbar auf ihrem Gasherd kochen. Laut Polizei dürfte aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände die Flamme des Gasherdes die Seniorin in Brand gesetzt haben. Eine aufmerksame Nachbarin schlug Alarm und gab am Polizeinotruf an, eine brennende Frau in einer anderen Wohnung zu sehen.
Die Wiener Berufsfeuerwehr rückte sofort aus und öffnete die Wohnung. Anschließend begannen die Florianis mit Reanimationsmaßnahmen, jedoch vergeblich. Für die 97-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Eine Brandbekämpfung war nicht notwendig, da das Feuer am Körper nicht auf die Wohnung übergegangen ist.
Der Leichnam der 97-jährigen Bewohnerin wies starke Verbrennungen auf. Eine angeregte gerichtliche Obduktion soll die genaue Todesursache feststellen. Es liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor.