Porsche, BMW, Jeep

Mitten in Nobel-Bezirk: Klima-Chaoten sprayen Luxus-Autos voll

Teilen

Mitten in Döbling, im Grätzel rund um das Privatspital Rudolfinerhaus, sprühten (Klima-)Vandalen mindestens zwei SUV und einen noblen Geländewagen mit Lackfarbe voll: Die Botschaft kommt einen Bekennerschreiben gleich.

Wien. Es ist wohl die Tat von Klima-Aktivisten, die nicht nur die Luft aus den Reifen lassen wie die "Tyre Extinguishers", die zuletzt in Wiener Neustadt zuschlugen, sondern von Chaoten, die Privateigentum angreifen und vorsätzlich beschädigen: 

Erstaunte Blicke erntete am Donnerstag zunächst ein SUV in der Sieveringer Straße im 19. Bezirk. Für den Besitzer, der zu seinem abgestellten Pkw kam, war es sicher ein großer Schock - und ein teurer Spaß, der hoffentlich durch die Versicherung abgedeckt ist: Der dunkle SUV war auf der Fahrerseite völlig bedeckt mit einem Graffiti-Schriftzug "KLIMA töten macht Spaß".

Der Fahrzeughalter erstattete umgehend Anzeige. Und war damit an diesem Tag nicht allein. Denn wie oe24 erfuhr, hatten mindestens zwei weitere Geländelimousinen bzw. Protzautos (in den Augen der SUV-Hater) unter anderem in der Vormosergasse dieselbe Botschaft teils in Großbuchstaben auf den Lack gesprüht: ein Jeep sowie ein Porsche Cayenne Hybrid.

Laut Polizeisprecherin Julia Schick laufen Ermittlungen in allen drei Fällen wegen schwerer Sachbeschädigung - vorerst noch gegen unbekannte Täter.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.