Der Rathausklub der drei Strache-Fans wird zur Goldgrube für die neue Partei.
Auch wenn sie mit ihrem Austritt der Wiener FPÖ nicht sehr weh taten - sie verliert keine Klubförderung und keinen der unnötigen, nicht amtsführenden Stadträte, nur das Recht auf Verfassungsklagen und U-Kommissionen, weil die FPÖ alt nun weniger als ein Drittel der Mandate hat.
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11 Klubmitarbeiter. Die drei Strache-Fans, die im Wiener Rathaus ab sofort als DAÖ einen eigenen Rathausklub gründen können, kommen die Wiener Steuerzahler trotzdem teuer: Inklusive Fahrer, Büroboten, Referenten und zwei A-Beamten, etwa den Klubdirektor, f ließen 749.190 Euro Gage für 11 Mitarbeiter, auf die der Klub Anspruch hat.
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350-m 2-Büro. Fürstlich ist das künftige Büro im Rathaus dimensioniert -350 Quadratmeter dürfen es sein. Falls sich der Klub das Büro inkl. Infrastruktur und Reinigung in Bargeld ablösen lassen will, sind es 42.000 Euro pro Jahr.
Akademie um 172.380 €. Die Akademie für die politische Weiterbildung ist - inklusive zwei Mitarbeitern - 172.380 Euro wert.
EDV-Kosten, Datenbanken und Agenturen für die Öffentlichkeitsarbeit, sind mit 140.000 €pro Jahr dotiert - als Sach-oder Bargeldleistung. "Damit kosten uns die Strache-Fans pro Jahr 1,1 Mio. €", empört sich Christoph Wiederkehr (Neos). Josef Galley