Neues Sicherheitskonzept für das Betreten

Parlament: Jetzt Gesichtserkennung für Politiker

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Kommende Woche wird das neue Parlament eröffnet – mit einem neuen Sicherheitssystem für das Betreten des Gebäudes.

Wien. Im neuen Parlament kommt auch ein neues Sicherheitskonzept zum Einsatz: Für dauerzutrittsberechtige Personen (etwa parlamentarische Mitarbeiter sowie Mandatare) wurde ein "Fast-Lane"-Konzept entwickelt. Neben dem herkömmlichen System mit dem Scan der Zutrittskarte gibt es das zusätzliche Angebot einer Gesichtserkennung wie die Parlamentsdirektion gegenüber oe24 bestätigt. Der Gesichts-Scan ist als zusätzliches, freiwilliges Angebot für die, die das nutzen wollen, gedacht.

Vergleichbar sei der Vorgang der Gesichtserkennung wie die Face-ID am "iPhone" – statt jedes Mal einen Code einzutippen, um das Handy freizuschalten, scannt man einmal sein Gesicht.

Nutzerfreundlichkeit im Zutritt zum Parlament erhöhen

Mit der Gesichtserkennung wolle man die Nutzerfreundlichkeit im Zutritt zum Parlament erhöhen, so die Parlamentsdirektion. Das Service soll einen beschleunigten Zutritt zum Parlament ermöglichen und basiere auf Freiwilligkeit, so die Parlamentsdirektion. Es ist ein zusätzliches Angebot zum Kartenscan und soll um einiges schneller gehen.

Datensicherheit. Die Daten der Gesichtserkennung werden ausschließlich lokal gespeichert – die Daten wandern nirgends hin, betont die Direktion.

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