Harte Kritik

All-Felix rechnet mit Peter Pilz ab

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Felix Baumgartner macht deutlich, was er vom Comeback von Peter Pilz hält. 

Extremsportler Felix Baumgartner lässt regelmäßig mit seinen politischen Standpunkten aufhorchen. Dabei zeigt sich All-Felix durchwegs als Anhänger der FPÖ und posiert gerne auch mit Vizekanzler Strache. Dieses Mal nimmt sich Baumgartner Peter Pilz zur Brust und rechnet gnadenlos mit dem Oppositionspolitiker ab.

Abrechnung

In seiner Kolumne bei „Alles Roger“ zeichnet der Extremsportler Pilz‘ Weg vom „erhobenen Zeigefinger zur ‚grabschenden Hand‘“. Pilz habe nach Bekanntwerden der Belästigungsvorwürfe ein Theaterstück in drei Akten gespielt und sei schließlich zurückgetreten. „Wer geglaubt hat, dass Peter Pilz danach von der Politbühne verschwindet, der glaubt wahrscheinlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten“, so Baumgartner über das Comeback des ehemaligen Grünen. Dieses kritisiert der Extremsportler scharf: „Peter Pilz war bereit für seinen vierten Akt - und der heißt: ‚Peter der Erbärmliche‘.

Dabei kritisiert Baumgartner auch Maria Stern, die für Pilz auf ihr Mandat verzichtete. „Herr Pilz hat Ihnen, Frau Stern, ein frivoles finanzielles Angebot gemacht, und Sie haben dafür die politischen Beine breitgemacht… Das, was Sie hier vollzogen haben, war an Erbärmlichkeit nicht zu überbieten. Es war kein feministischer Akt, wie Sie zu behaupten versuchen. Nein, es war ein femininer Akt wie aus den späten 50er-Jahren und der alte weiße Mann hat sich wieder einmal durchgesetzt.“

Vorbildfunktion

Zum Abschluss seiner Kolumne macht Baumgartner dann nochmals deutlich, was er von Peter Pilz (mittlerweile) hält: „Politiker haben eine Vorbildfunktion und sollten nicht nur das Strafrecht als Messlatte sehen. Sie haben moralische und ethische Grundsätze zu berücksichtigen und diese erfüllt Ihr Peter Pilz mittlerweile nicht mehr - er ist ungenießbar geworden.“

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