US-Medium kürte ihn zum "Warrior of Truth"

Altkanzler Kurz erhält Preis für Antisemitismus-Kampf

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Die jüdische US-Zeitung „Algemeiner“ ehrte sein Engagement gegen Antisemitismus.

New York. Diese Woche stieg in der US-Metropole New York bereits zum fünfzigsten Mal die „Jewish 100“-Gala. Einer der Stargäste: Ex-Kanzler Sebastian Kurz.

Preis. Er wurde dort mit dem „Warrior of Truth Award“ geehrt. Dieser wird jährlich von der jüdischen US-Zeitung Algemeiner vergeben, an Persönlichkeiten, die sich im Kampf gegen Antisemitismus und Hass verdient gemacht haben. Die Jury unterstrich in ihrer Begründung das große Engagement von Kurz – für den Staat Israel und gegen Antisemitismus.

Rede. In seiner Dankesrede betonte der Ex-ÖVP-Chef, dass dieses Engagement und eine Gedenkkultur eine historische Verantwortung der jüngeren Generation sei.

Letzte Generation. „Wir sind die letzte Generation, die die Gelegenheit hat, mit Holocaust-Überlebenden zu sprechen und daraus zu lernen“, bekräftigte Kurz. Den Kampf gegen Antisemitismus und für das jüdische Leben dürfe nie aufgegeben werden, so Kurz, der auch als Unternehmer in Israel tätig ist.

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