Vor Hunderttausenden Zuschauern sackten mehreren Rekruten die Beine weg.
Der Bundespräsident war da. Der Kanzler. Der Verteidigungsminister. Und dann das: Wie ÖSTERREICH bestätigt wurde, haben gleich 15 Rekruten bei ihrer feierlichen Angelobung am Nationalfeiertag den Boden unter den Füßen verloren. Und das ist wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist Samstag, 10.30 Uhr, und am Wiener Heldenplatz tummeln sich schon Hunderttausende Besucher. Das Bundesheer präsentiert stolz seine Hubschrauber, Panzer und anderes Kriegsgerät. Aber: Die Angelobung der 1.375 Rekruten ist der Höhepunkt des Tages.
Generalstabschef Othmar Commenda, Verteidigungsminister Gerald Klug, Bundeskanzler Werner Faymann und BP Heinz Fischer während der Angelobung (v.l.n.r.) - © APA
Ausgekugelt
Doch plötzlich bricht die Sonne durch den Nebel. Es wird heiß. Und die Soldaten müssen während der 45-minütigen Zeremonie stillstehen. Zu viel für mehr als ein Dutzend Rekruten. 15 von ihnen fallen in Ohnmacht. Einer von ihnen kugelt sich beim Sturz sogar die Schulter aus und muss im Spital behandelt werden. Die anderen kommen mit dem Schrecken davon.
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