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In der Anfangseinstellung

ARD-Doku lüftet Geheimnis um Kurz-Wohnung

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In der Anfangseinstellung sieht man den Kanzler aus seiner Wohnung zu seinem Auto gehen. 

"Hallo, guten Morgen!", sagt der Kanzler, als er seine Wohnung verlässt, in Richtung Kamerateam – so beginnt die ARD-Doku "Auf schmalem Grat" über das Phänomen Sebastian Kurz. Und gleich in der Anfangsstelle wird mehr verraten, als man zuerst denkt. Denn als er die Tür hinter sich zumacht, sagt eine Erzählstimme aus dem Off, wo Kurz wohnt: "Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner Wiens schlafen vermutlich noch, wenn Sebastian Kurz frühmorgens seine Wohnung in einem Reihenhaus in Wien-Meidling verlässt."

Der Kanzler wird daraufhin standesgemäß von seinem Chauffeur in Meidling abgeholt. Gemacht wurde die Doku vom Wien-Redakteur der ARD, Michael Mandlik, und sie behandelt das erste türkise Regierungsjahr. 

Kurz erzählt darin etwa, dass er ursprünglich einen "anständigen Beruf erlernen" wollte, dann in die Politik gegangen sei. Ein weiteres Highlight der Sendung ist übrigens eine scherzhafte Äußerung von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache über Kurz: "Ich sag immer Ohrwaschl-Kaktus zu ihm."
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