Im ersten Quartal 2015 hatte die Republik 280 Milliarden Euro Schulden.
So tief stand Österreich noch nie in der Kreide! Am Ende des ersten Quartals 2015 hatte die Republik 280,2 Milliarden Euro Schulden. Das entspricht 84,9 Prozent der Wirtschaftsleistung. Konkreter: Das sind rund 32.658 Euro pro Kopf – vom Säugling bis zum Pensionisten.
Entwicklung
Einzig positives Detail: Die Steigerung des Schuldenstandes verlangsamt sich. Im Vergleich zum Vorquartal gab es „nur“ ein Plus von 0,3 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Vergleich zum ersten Quartal vor einem Jahr gibt es ein Plus von 3,8 Prozent – das sind 17,2 Milliarden Euro mehr.
Verantwortlich für den Anstieg ist der Bund: Finanzminister Hans Jörg Schelling gab mehr aus, als er hatte. Die Bundesländer konnten dagegen ihre Schulden leicht abbauen.