Nach Todbissen

Bürgermeister von Naarn für Verbot von Kampfhunden

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Naarn sei so wie er auch "im Schock", nachdem ein American Stafford Terrier - ein Kampfhund - eine Joggerin zerfleischt hat. Im oe24.TV-Interview sagt Bürgermeister Gaisberger, dass er persönlich für "ein Verbot dieser gefährlich eingestuften Kampfhunde" sei.

Man sieht Martin Gaisberger den Schock an. Der Bürgermeister von Naarn - dort hatte der American Stafford "Elmo" eine Joggerin zu Tode gebissen - lässt nun im oe24.TV-Interview dementsprechend aufhorchen.

"Diese Hunderasse wird als sehr gefährlich eingestuft"

Die Besitzerinnen des Killer-Terriers haben noch vier weitere Kampfhunde sowie sieben Welpen. Diese dürften nur noch im Garten und mit Beißkorb und Leine gehalten werden. Zudem müsse der Zaun erhöht werden. Auf die oe24.TV-Frage, ob er sich ein Verbot - wie es es etwa in einigen deutschen Bundesländern gebe - wünsche, antwortet Gaisberger: "Ich persönlich wäre dafür. Ich habe mich davor nicht mit Hunden beschäftigt. Seit Montag aber intensiv. Diese Hunderasse wird als sehr gefährlich eingestuft".

American Stafford beißt Joggerin tot

So gefährlich ist ein American Stafford

Verbot für American Stafford und Listenhunde-Regeln für OÖ

Zudem wolle er auch für Oberösterreich - ähnlich wie das in Wien geregelt ist - Listen-Hunde und dementsprechende Beiskorb-Regeln, sagt er oe24.TV. "Der tragische Tod unserer Bewohnerin darf nicht unbeantwortet bleiben. Es muss diese Konsequenzen geben". Er werde sich dafür im Land - dieses muss das regeln - einsetzen.

Das ganze Interview mit Bürgermeister Gaisberger sehen Sie heute ab 21 Uhr bei Isabelle Daniel auf oe24.TV.

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