Die Orangen wollen im Parlament die Höhe der Schminkkosten erfragen.
Die rund um den Lehrer-Konflikt gestreuten Informationen über Make-up-Kosten, die SPÖ-Unterrichtsministerin Claudia Schmied aus der Ministeriumskasse bezahlt hat, sind ein gefundenes Fressen für das BZÖ, das nun mehr will: Nämlich auch die Schminke von Werner Faymann unter die Lupe nehmen. Die Orangen wollen "mittels einer parlamentarischen Anfrage den Bundeskanzler dazu zwingen, seine Schminkkosten offen zu legen", das kündigte Generalsekretär Martin Strutz an.
2x Visagist für Faymann
Davor hatte Faymann eingeräumt, seit
Amtsantritt einmal Kosten für einen Visagisten abgerechnet zu haben. Ein
zweites Mal sei die SPÖ fürs Styling aufgekommen.
10 Airbrush für Schmied
Auslöser für die Wissbegier des BZÖ
war die Tatsache, dass das Unterrichtsministerium 1.440 Euro für zehn
Airbrush-Make-ups für die Ressortchefin bezahlt hatte. Die Rechnung für den
Aufputz zu "hochoffiziellen Anlässen" wurde aus der Repräsentationspauschale
bezahlt.