26.02.

Gusi mit Ost-Ministern an der Columbia

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Ex-Kanzler Gusenbauer diskutiert in New York über Postkommunismus.

Am Samstag versammelt Ex-SP-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer eine bemerkenswerte Gruppe um sich: Im Presidential Room im Faculty House der Columbia University wird er mit ehemaligen Kulturministern aus dem früheren Ostblock diskutieren.

Das Thema des hochkarätigen Panels, an dem auch Ex-VP-Vizekanzler Erhard Busek teilnimmt: Erreichtes und Desillusionierendes seit 1989.

Gusenbauer ist an der New Yorker Eliteuniversität regelmäßiger Gastdozent.

Die Runde am Samstag will sich auch mit dem Postkommunismus auseinandersetzen. Gusenbauer ist erst vergangene Woche von seinem Urlaub auf Kuba zurückgekehrt. Der Ex-Kanzler zu ÖSTERREICH: „Auf Kuba wird der Kommunismus ganz anders gelebt als in den Ex-Ost-Ländern“. Davon wird er auch den US-Studenten am Samstag berichten. Sie werden ihm mit Spannung lauschen – aus den USA aus darf man ja nicht nach Kuba reisen …

Schwarz-blau-orange Neo-Allianz im ORF

Im ORF sorgt man sich, wie berichtet, über die Dossiers von Ex-ORF-Personalchef Wolfgang Buchner. Nun schlagen ORF-Kreise mit Buchners Sonderverträgen zurück. Demnach habe Buchner ein Jahresgehalt von rund 220.000 Euro, das er auch während seiner Dienstfreistellung erhalte. Buchner wird nach seinem ORF-Abgang zudem eine Abfertigung in Höhe von 25 Monatsgehältern erhalten.

Im ORF-Stiftungsrat hat sich gestern jedenfalls eine schwarz-blau-orange Allianz pro Buchner gebildet. Zwar wird die Dienstfreistellung nicht zurückgenommen, doch müsse ORF-Chef Alexander Wrabetz den Stiftungsrat künftig über solche Ablösen vorab informieren.

ORF-Insider gehen davon aus, dass die Fronten in diesem Krieg nun noch härter werden. Sie warten auf den nächsten Schritt von Buchner …

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