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Politik-Insider

Kurz fischt sich Ex-Grünen für Wahl

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VP-Chef Sebastian Kurz will im Wahlkampf mit mehreren "Überraschungen" aufwarten.

"Sie kennen und schätzen einander seit Jahren", berichten Vertraute von Sebastian Kurz über den VP-Chef und den ehemaligen grünen Bundesrat Efgani Dönmez. Der Islamkritiker, der gestern die Grünen verlassen hat, bestätigt, dass die "neue" ÖVP Interesse an ihm habe. "Ein konkretes Angebot gibt es nicht", ergänzt er.

ÖSTERREICH-Recherchen ergeben freilich, dass Kurz den Oberösterreicher in seinem Team haben will. "Er findet ihn gut", sagt ein Vertrauter des VP-Chefs.

Dönmez, der seine Ex-Partei, die Grünen, nun als "Sekte" bezeichnet, könnte auf der Nationalratsliste von Kurz kandidieren.

Im Wahlkampf will der schwarze Kanzlerkandidat jedenfalls eine "politisch bunte" Truppe präsentieren. Einen Unterstützer dürfte Kurz bereits fix im Team haben: Ex-Rechnungshofpräsidenten Josef Moser. Der ehemalige Klubdirektor von Jörg Haider, der von Schwarz-Blau in den Rechnungshof entsandt wurde, soll ein weiteres Angebot an FPÖ-Wähler sein, Kurz zu wählen.

Moser für Kurz, aber Griss liebäugelt mit den Neos

Der 30-jährige Spitzenkandidat will aber Polit­signale in "sämtliche Richtungen" senden. Ex-Hofburg-Kandidatin Irmgard Griss sei ebenfalls auf seiner Wunschliste. Griss liebäugle aber weiter mit einer Neos-Unterstützung.

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