Politik-Insider

Mitterlehner: "Schwarz-Blau bleibt weiter möglich"

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Der ÖVP-Chef will die Freiheitlichen nicht ausgrenzen

In der ÖVP wurde kolportiert, dass VP-Chef Reinhold Mitterlehner nicht glücklich über Schwarz-Blau in Graz sei, da das seine Anti-FPÖ-Linie konterkarieren könnte. Mitterlehner selbst kontert nun via ÖSTERREICH diese Gerüchte. Er wolle sich natürlich „klar von der FPÖ abgrenzen, aber diese nicht ausgrenzen“.

Er habe auch nichts gegen Schwarz-Blau in Oberösterreich gehabt. Auch im Bund sei nach einer Nationalratswahl „Schwarz-Blau weiter möglich“.

Wahlkampf. Tatsächlich dürfte die Mehrheit in der schwarzen Welt längst Schwarz-Blau gegenüber Rot-Schwarz präferieren.

Taktiken. Ein anderer Teil der ÖVP möchte diese Koalitionsform als Drohpotenzial gegenüber der SPÖ offenhalten – vor allem nachdem die SPÖ kürzlich ausrichten ließ, dass sie nach einer „Rot-Grün-Neos-Mehrheit“ strebe, um in Verhandlungen mit der ÖVP „nicht mehr so erpressbar“ zu sein. Und zudem Rot-Blau nicht mehr ausschließt.

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