Und: Match zwischen Neos und Grünen vor EU-Wahl wird jetzt schärfer.
Der Versuch, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz vor der nächsten ORF-Wahl 2016 auszuhebeln, wurde seitens der Regierung offenbar aufgegeben. In Zeiten des Sparens wären rund acht Millionen Euro für die Abfertigungen der ORF-Geschäftsführung in Bund und Ländern wohl nicht sehr attraktiv.
Die Unzufriedenheit der Regierenden mit einigen ORF-Nachrichtensendungen bleibt dennoch groß.
Geht es nach Teilen der SPÖ, soll daher die Fernsehdirektion wieder geteilt werden: Kathrin Zechner soll den Bereich Unterhaltung und Programm behalten. Der derzeitige ORF-Landesdirektor Karlheinz Papst soll dafür neuer Informationsdirektor werden.
Match zwischen Neos und Grünen vor EU-Wahl jetzt schärfer
In der grünen Welt sorgt man sich zunehmend über die Gefahr in Pink: Die Neos haben die Grünen in Umfragen vor der EU-Wahl schließlich bereits überholt.
Jetzt sucht die Partei von Eva Glawischnig neue Wege, um die junge Oppositionspartei wieder abzuhängen.
Bislang setzten die Grünen eher auf einen konsensualen Kurs gegen die Partie von Matthias Strolz. Damit soll nun Schluss sein.
Die Grünen wollen die Neos künftig „viel stärker als neoliberale Apologeten entlarven“, kündigt ein Grüner an.
Iran wartet sehnsüchtig auf Fischer
Im Iran hoffte man darauf, Bundespräsident Heinz Fischer bereits im Juni begrüßen zu können. Daraus wird freilich nichts werden: Fischer wartet erst ab, ob es im Juli zu einem Anti-Atom-Deal mit dem Mullah-Regime kommt.
Sollte sich die freie Welt mit Teheran einigen, würde der Bundespräsident dann im Herbst in den Iran fliegen.