Noch im September soll Udo Landbauer sein Comeback in der FPÖ Niederösterreich feiern.
Wie in ÖSTERREICH im Juli bereits angekündigt, will FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache seinen Ex-Spitzenkandidaten Udo Landbauer nun als FP-Klubchef in Niederösterreich zurückholen. Das bekräftigte Strache auch im oe24.TV-Interview (siehe Seite 8).
Am Freitag wurden die Ermittlungen wegen der Nazi-Liederbuch-Affäre seiner Burschenschaft eingestellt, jetzt ist der Weg für ihn frei.
Und niemand Geringerer als der blaue Vizekanzler selbst hatte sich dafür eingesetzt, dass ein Abgeordneter auf sein Mandat verzichtet, um für Landbauer Platz zu machen. Gestern bot Michael Schnedlitz, der nach Landbauers Rücktritt für ihn einzog, nun offiziell Landbauer sein Mandat an.
Landbauer soll für Strache FPÖ NÖ "modernisieren"
Aber auch der derzeitige FPÖ-Klubchef in St. Pölten, Martin Huber, muss Landbauer Platz machen. Daraus macht Strache auch kein Hehl. Die ÖVP ist wenig verzückt über Landbauers Rückkehr. Aber Strache will, dass sein 32-jähriger Ex-Kandidat die niederösterreichische Landesgruppe „modernisiert“.