FPÖ-Chef nicht geimpft

Das ist Kickls Antikörpertest

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Ein Labor-Test bestätigt, dass Herbert Kickl nicht geimpft ist.

Nach dem Wirbel um seinen Impf-Status ging Herbert Kickl am Freitag in die Offensive. Auf einer Pressekonferenz - als persönliche Erklärung - angekündigt legte der FPÖ-Chef ein "Beweis-Video" vor.

Das ist Kickls Antikörpertest
© APA/HANS PUNZ

Dieses zeigt Kickl beim Besuch in der Ordination von Dr. Marcus Franz, der für die ÖVP und das Team Stronach im Nationalrat saß. Franz erklärte in der kurzen Sequenz, dass Kickl ihn von der Schweigepflicht entbunden habe und er bestätigten könne, dass ein Blutbefund ergeben habe, dass Kickl keine Antikörper gegen SARS-CoV-2 aufweise. Der serologische Befund liefere somit keinen Hinweis auf eine zurückliegende Corona-Infektion oder auf das Vorliegen von neutralisierenden Antikörpern durch eine Impfung. Kickl teilte zudem den Befund, der mit 22. September datiert, in der Pressekonferenz aus.

Diesen Schritt habe er auch deshalb gemacht, weil er damit eine "unheilvolle Entwicklung" stoppen wolle, so Kickl: "Es geht nämlich ans Eingemachte, wenn Gerücht und haltlose Anschuldigungen in der Öffentlichkeit erhoben werden, um damit die Glaubwürdigkeit eines politischen Mitbewerbers zu beschädigen." Kritik übte er in diesem Zusammenhang an der ÖVP. Denn schließlich habe deren Klubobmann August Wöginger diese Kampagne unterstützt, indem er ihn, Kickl, aufforderte, einen negativen Antikörpertest vorzuweisen. Das habe er nun getan. 
 

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