Inserate-Boykott für ÖSTERREICH

Das sagen Österreichs Opinion Leader auf Twitter

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Der Inserate-Boykott von Kanzler Kern zieht weite Kreise.

Florian Klenk, „Falter“-Herausgeber:

Wenn Kern Fellner die Inserate aus Prinzip gestrichen hätte, ok, das hätte was. Aber nur weil er das Prinzessin-Papier zitiert? Hmm.

Dennis Beck, Wiener Gesundheitsförderung, Sozialdemokrat:

Ein Journalismus, der sich ernst nimmt, trennt Inhalte + Anzeigen strikt. Eine Politik, die sich ernst nimmt, trennt Inhalte + Anzeigen strikt.

Daniel Kapp, PR-Berater, Ex-VP-Vize-
kanzler-Sprecher:

Bemerkenswert diese Reaktion gegenüber Medien, die nicht gefallen. #KernKann­Orban

Stefan Kappacher, Ö1-Journalist:

Mit Inseratenboykott gegen Fellner würde sich Christian Kern halt schon ein bisschen selber widersprechen. #doublecheck (Ö1-Medienmagazin, in dem Kern erklärte, bei Inseraten gehe es um Infos).

Heimo Lepuschitz, PR-Berater, Ex-BZÖ:

Keine Inserate wegen kritischer und inhaltlich richtiger Berichterstattung. Österreich 2017.

Michael Schnedlitz, FP-Stadtrat:

Kern, Sie müssen zugeben: Nicht irgendeine Zeitung führt eine Kampagne gegen Sie. Die stärkste Negativkampagne haben Sie selbst zu verantworten.

Philipp Wilhelmer, „Kurier“-Journalist:

Die APA titelt gerade: „Kern verhängt über ‚Österreich‘ Inseraten-Boykott“. Klingt nicht nach souveräner Handlung.

Karin Gerbrich, Unternehmerin:

Kern bedroht auf ­Facebook die freie Presse mit Informationsentzug … es sei denn, Berichterstattung über ihn wird wohlwollend.

Herbert Vytiska, Ex-ÖVP-Berater:

Der Inseratenstopp ist wie ein Schuldeinbekenntnis. Offenbar hat man sich eine Gegenleistung erwartet. Weil es die nicht gibt, sperrt Kern den Geldhahn.

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