Hans Peter Doskozil muss sich einer Kontroll-Untersuchung unterziehen.
ÖSTERREICH berichtete schon in seiner Sonntagsausgabe groß. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unterzieht sich im Uni-Klinikum Leipzig einer Kontrolluntersuchung seiner Stimmbänder. Der SPÖ-Politiker war im März 2020 bereits zum dritten Mal am Kehlkopf operiert worden. Wie lange Doskozil in Leipzig bleibt und ob er eine „Regenerationsphase“ braucht, konnte man im Landhaus am Sonntag nicht sagen – nur eines: Eine neuerliche Kehlkopf-Operation sei nicht geplant.
Vertretung
Für die Dauer der stationären Aufnahme in Leipzig wird Doskozil von seiner ersten Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) vertreten. Der SPÖ-Landeshauptmann hatte sich bereits vor dem Wochenende nach Leipzig begeben. Operiert wurde er vom HNO-Spezialisten Andreas Dietz.
Doskozil hat Covid-Erkrankung überstanden
Die Routineuntersuchung wäre eigentlich schon für Anfang Dezember geplant gewesen, musste aufgrund von Doskozils Corona-Erkrankung aber verschoben werden. In Leipzig werden deshalb auch „etwaige Auswirkungen der Covid-19-Infektion auf die operierten Bereiche der Stimmbänder untersucht“. In ÖSTERREICH hatte er über seine Erkrankung gesprochen: „Es war sehr anstrengend. Diese ständige Müdigkeit – so etwas habe ich noch nicht erlebt.“