Wovor einige Medien schon vor Tagen gewarnt haben, könnte nun Realität sein: Von der mit Migranten überfüllten griechischen Insel Lesbos wurde der erste Coronavirus-Fall gemeldet.
Die Sorge vor einer massiven Ausbreitung im Lager auf der kleinen Mittelmeer-Insel wächst: Noch drei weitere Verdachtsfälle unter den Migranten werden aktuell abgeklärt. Bisher soll eine 40-jährige Inselbewohnerin an dem neuartigen Virus erkrankt sein.
Mehr als 20.000 Flüchtlinge leben derzeit auf Lesbos, ein weiterer Ausbruch wäre "eine Katastrophe", meinen NGO-Mitarbeiter. Der Erkrankungsfall wurde von den griechischen Behörden und auch von inoffiziellen Quellen der EU bestätigt.