Das Geld wird für Elektroautos in Klagenfurt, Enns-Regulierung und Vogelschutz zur Verfügung gestellt.
Drei Österreichische Projekte bekommen aus dem EU-Umweltfonds insgesamt 13,3 Millionen Euro. Wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel weiter mitteilte, stellt die EU-Behörde EU-weit für mehr als 200 sogenannte "Life+"-Projekte 250 Millionen Euro zur Verfügung.
Großtrappen-Projekt
Für das Projekt "Cemobil" zur
Verringerung von Luftschadstoff- und CO2-Emissionen im Stadtzentrum von
Klagenfurt stellt die EU 5,9 Millionen Euro bereit. Ziel des Projekts ist
die Steigerung des Anteils von Elektroautos auf zehn Prozent aller
Neuzulassungen.
Die verbleibenden 7,4 Millionen Euro gehen an die Steiermark und an ein Vogelschutzprojekt. Die Flusslandschaft Enns wird durch eine Neuanbindung der Auenwälder und anderer wertvoller Lebensräume reguliert. Gefahren des Flusses sollen dadurch verringert werden, der Zustand der noch existierenden Torflandhabitate und Orchideenwiesen verbessert werden. Im Vogelschutz betreibt die Österreichische Gesellschaft für Großtrappenschutz ein Projekt, um die Gefahr von Kollisionen der Vögel mit Elektrizitätsleitungen zu verringern. Bei ausgewachsenen Trappen und Jungtrappen in Österreich ist dies seit Jahren die Hauptsterblichkeitsursache.