Die Roten konzentrieren sich auf Städte. ÖVP und FPÖ punkten in Steiermark und Burgenland.
Die parteiinternen Umfragen zeigen, warum alle Parteien bis zur EU-Wahl am 26. Mai kämpfen müssen.
Wien: SPÖ legt stark zu
➔ Rotes Plus: In Wien schmeißt sich SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig stark in die EU-Wahlschlacht. Auch SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner tritt hier stark auf. Das könnte sich bei der EU-Wahl auszahlen. In der Bundeshauptstadt soll die SPÖ klar vor ÖVP und FPÖ liegen.
Burgenland: ÖVP holt weiter auf
➔ Türkiser Turbo: Im Burgenland lagen SPÖ und ÖVP bereits bei der Nationalratswahl 2017 Kopf an Kopf. Das könnte sich bei der EU-Wahl am 26. Mai wiederholen. SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unterstützt SP-Spitzenkandidat Andreas Schieder zudem kaum.
Kärnten: FPÖ legt stark zu
➔ Blauer Anstieg: Während SP-Landeshauptmann Peter Kaiser bei den Landtagswahlen 2018 extrem dazugewann, hatte die FPÖ bei der Nationalratswahl die Nase vorne. Auch vor der EU-Wahl zeigt sich die FPÖ bezüglich Kärnten „hoffnungsfroh“.
Steiermark: Kampfzone
➔ Battleground: Die SPÖ hofft auf Graz. ÖVP und FPÖ punkten beide stark in der Steiermark. Die ÖVP dürfte die Nase vorne haben.