Studienbeiträge

Faymann & Van der Bellen wollen Studienbeiträge

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Aber Faymann aus eigener Parteizentrale gebremst, Van der Bellen im Clinch mit eigener Partei, rot-grüner Schlingerkurs eine Zumutung, so GS Mandl

"Nach Faymann kann sich nun auch Van der Bellen Studienbeiträge vorstellen. Doch Faymann wurde aus seiner eigenen Parteizentrale gebremst. Und Van der Bellen sagt selbst, er befinde sich zu dieser Frage 'im Clinch' mit seiner eigenen Partei. Dieser rot-grüne Schlingerkurs ist eine Zumutung. Von einem Tag auf den anderen wissen die Menschen nicht, woran sie sind. Mit einer solchen Politik kann niemand etwas anfangen", kritisiert LAbg. Mag. Lukas Mandl, Generalsekretär des Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes ÖAAB in der ÖVP.

"Dabei ist die Sachlage sonnenklar. Es ist nicht einzusehen, dass die große Mehrheit der arbeitenden Menschen durch ihre Steuern für eine Minderheit Universitäts-Abschlüsse voll ausfinanzieren soll. Es ist nicht einzusehen, dass ein Meister-Abschluss viele tausend Euro kosten kann, ein Master-Abschluss aber gratis sein muss. Studienbeiträge würden die finanzielle Ausstattung der Universitäten verbessern. Das Studienbeiträge-Modell von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle sieht Stipendien und Stundungen vor", so der Generalsekretär.

Zwtl.: "Gerade Van der Bellen verwendet ausgerechnet diesen Kraftausdruck."

"Ich bin ein Freund klarer Worte. Aber Van der Bellen hat mit seiner Wortwahl schlechten Geschmack offenbart. Kraftausdrücke haben in der Politik nichts verloren. Dass mit Van der Bellen ausgerechnet jener Politiker, der bei der vergangenen Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl Wählerinnen und Wähler hintergangen hat, weil er trotz einer großen Anzahl an Vorzugsstimmen seine Arbeit im Stadt-und Landesparlament nicht angetreten ist, ausgerechnet diesen Kraftausdruck verwendet, spricht Bände über das Selbst- und das Fremdbild dieses Politikers", so Mandl.
 

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