Überfall in Krems

Filialleiter vertrieb Räuber mit Stanleymesser

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Bei einem Überfall auf eine Eine Drogerie in Krems trieb der Filialleiterden bewaffneten Räuber mit einem Stanleymesser in die Flucht.

Zum Hergang berichtete die NÖ Sicherheitsdirektion, dass der schwarz gekleidete, schlanke, große Mann offenbar am Hintereingang gewartet hatte. Als eine Angestellte nach Geschäftsschluss den Markt verließ, erfasste der mit einer Kapuze mit Sehschlitz maskierte Täter die Frau, bedrohte sie mit einer silberfarbenen Pistole und sagte: "Nix sagen, nix schreien!". Im Wissen, dass sich der Filialleiter und zwei weitere Mitarbeiter noch in den Räumen aufhielten, rief die Überfallene jedoch laut um Hilfe.

Durch diese Schreie alarmiert, stürmte der Filialleiter - mit einem Stanleymesser in der Hand - aus seinem Büro, sprang den Täter sofort an und stieß mit dem Stanleymesser gegen dessen Brust, worauf die Klinge sofort abbrach. In weiterer Folge stürzte der Angestellte rückwärts zu Boden, wobei er sich eine Platzwunde am Kopf zuzog.

Durch diese Gegenwehr ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchte ohne Beute durch den Innenhof auf die Straße in unbekannte Richtung. Ob er verletzt wurde, ist nicht bekannt. Der Täter ließ einen Rucksack zurück, in dem sich Kabelbinder, ein Klebeband, eine Plastiktasche sowie ein Klappmesser befanden.

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