Inseraten-Affäre:

Fix - keine Anklage gegen Faymann!

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Staatsanwaltschaft bestätigt: Akt zu Inseraten-Affäre ist fertig.

Überraschender Sieg für den Kanzler: Nach mehr als zwei Jahren Ermittlung, heftigem Polit-Hickhack und medialer Erregung empfiehlt die Staatsanwaltschaft Wien nun die Einstellung des Verfahrens rund um Inserate von ÖBB und Asfinag in Zeitungen, primär der Krone.

Dem Kanzler sei kein Vergehen, schon gar keine Untreue vorzuwerfen – es wird also keine Inseraten-Anklage gegen Faymann geben. Das erfuhr ÖSTERREICH gestern inoffiziell von den zuständigen Justiz-Kreisen.

Oberstaatsanwalt bestätigt: „Der Bericht ist fertig!“
Offiziell bestätigte der Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft, Peter Gildemeister, gestern gegenüber ÖSTERREICH: „Der Vorhabensbericht der Staatsanwaltschaft ist Donnerstag bei uns eingelangt. Es ist ein umfangreicher Akt. Dieser muss inhaltlich geprüft werden. Das wird freilich nur noch ein paar Wochen dauern.“

Justizministerin muss noch vor der Wahl entscheiden
Justizministerin Karl wird damit noch vor der Wahl zu entscheiden haben, ob das Verfahren gegen Faymann endgültig eingestellt wird.

Beim letzten Mal hatte Karl die Staatsanwaltschaft angewiesen, weiter zu ermitteln – alle Ermittlungen sind nun nach Einvernahme von mehr als 50 Zeugen abgeschlossen.

Der Schlussbericht umfasst mehr als 100 Seiten und ist eindeutig: „Keine Untreue.“
Die Einstellung des Verfahrens wäre im Wahlkampf ein Riesen-Erfolg für Faymann – und eine Niederlage für Karl.

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