BAWAG-Krimi

Flöttl hat ausgepackt

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Wolfgang Flöttl ist am Mittwoch neuerlich einvernommen worden. Es ging um den Verkauf seiner Bildersammlung. Unklar noch: Wo stecken die restlichen 47 Millionen Dollar?

Investor Flöttl dokumentierte am Mittwoch vor der Wiener Staatsanwaltschaft, was mit der auf bis zu 700 Millionen Dollar geschätzten Bildesammlung (bestehend aus Werken von Manet, Picasso, Cézanne, etc.) passiert ist.

Er habe seine Kunstwerke verkauft, "wir konnten jeden Erlös darstellen, wir konnten auch jede Überweisung dieser Erlöse von uns an die BAWAG oder von der BAWAG genannte Institutionen oder Personen darstellen, so Flöttl. Für ihn sei es ein "Riesenrätsel", dass man seitens der BAWAG über den Verbleib von Geldern daraus rätselt.

Wenn seine Aussagen stimmen, hat er nicht 193, sondern 240 Millionen Dollar an die Gewerkschaftsbank überwiesen. Die BAWAG hatte von 193 Millionen Dollar gesprochen. Was mit den restlichen 47 Millionen Dollar passiert ist, steht derzeit noch in den Sternen...

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