Beim Asylgipfel

Flüchtlinge: Kurz erwartet "konkrete Maßnahmen"

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Er plädiert für gemeinsames Vorgehen von Österreich & Co.

Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) erwartet "konkrete Maßnahmen" der Bundesregierung und der Landeshauptleute zur Grenzsicherung vom Asylgipfel am Mittwoch. Wenn es keine europäische Lösung gebe, seien Staaten wie Österreich zu "nationalen Maßnahmen" gezwungen, sagte Kurz am Montag vor einem EU-Außenministerrat in Brüssel.

Es muss sich etwas ändern

2016 könne nicht so ablaufen wie das vergangene Jahr. Ein gemeinsames Vorgehen von Deutschland, Österreich und Slowenien "wäre eine sinnvolle Möglichkeit", sagte Kurz. Die EU-Grenzsicherung in Griechenland funktioniere nicht. "Ich glaube auch, dass es wenig Bereitschaft von Griechenland gibt, sich helfen zu lassen."
 

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