Freiheitlichen kontern Kritik

FPÖ-Schlagabtausch mit Armin Wolf

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FPÖ kontert die Kritik des ORF-Stars: "Ein Kopf im Sand wird keine Probleme lösen"

Wien. ZiB2-Moderator Armin Wolf kritisierte am Sonntag das Vorgehen des FPÖ Verkehrsminister Norbert Hofer bei den schärferen Führerschein-Regeln. Hofer verschärft das Führerscheingesetz – am Mittwoch ist die Novelle im Ministerrat: Wer bei der (theoretischen) Prüfung am PC (mittels Knopfkamera & Kopfhörer etc.) schummelt, wird künftig 9 Monate gesperrt. Derzeit gibt es keine Sperre. Die Methode, dass ein Freund die Antworten via Handy und Kopfhörer weitergebe, sei  „in arabischen Clans verbreitet“, so das Verkehrsministerium.

Zudem wird die StVO verschärft: Fahren in der Rettungsgasse wird künftig ein sogenanntes Vormerkdelikt – Rowdys kann so der Führerschein rascher abgenommen werden. Vormerkdelikte sind derzeit Alkoholisierung, Überfahren eines Stoppschildes oder auch Ignorieren eines Zebrastreifens.

Wolf kritisierte das in einem Tweet, auf den die FPÖ nun reagierte. 

 

FPÖ-Hafenecker: „Armin Wolf verschließt die Augen vor aktuellen Problemen“

"Wenn ORF-Wolf auf Twitter die Augen vor den real existierenden Problemen verschließt, um tatsächlich existierende Probleme nicht kommentieren zu müssen, sollte er wohl seine journalistischen Fähigkeiten hinterfragen", so der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker, als Reaktion auf Tweets des ORF-Anchormans Armin Wolf.
 
"Wenn verschiedene organisierte Gruppen, in diesem Falle  arabische Clans, mit straffälligem Verhalten auffallen, ist es an der Zeit zu reagieren. Deshalb ist es zu begrüßen, dass Betrügereien bei Führerscheinprüfungen nun endlich ernsthafte Folgen haben, nämlich eine neunmonatige Sperre, um wieder antreten zu dürfen. Solche Strafen treffen wohl jeden ‚Prüfungsmogler’ und nicht nur die angesprochene arabische Gruppe", kontert Hafenecker. Tatsache sei es aber, dass durch fehlende Sprachkenntnisse so mancher Einwanderer mit unlauteren Mitteln versuche, Dokumente und Befähigungen zu erlangen, so der FPÖler weiter. 
 
"Den Kopf im Sand vor Problemen zu verstecken, welche durch den Massenzuzug der letzten Jahre verursacht wurden, kann keine Lösung sein", schießt Hafenecker gegen Wolf. 
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