Englands Fußball-Verband greift hart gegen Schwalben-Könige durch.
Englands Fußball-Verband (FA) hat am Mittwoch Everton-Profi Oumar Niasse wegen einer Schwalbe am vergangenen Samstag beim 2:2 gegen Crystal Palace nachträglich für zwei Partien gesperrt.
Die FA sah es als erwiesen an, dass der senegalesische Stürmer bewusst ein Foul im Strafraum vorgetäuscht hat, um einen - danach verwandelten - Strafstoß zu schinden.
Niasse hingegen beteuerte, er habe "keinen Versuch der Täuschung unternommen". Der 27-Jährige ist der erste Premier-League-Spieler, der wegen eines derartigen Vergehens pausieren muss. Die neue Regel, wonach Kicker wegen Elferschindens bestraft werden können, wurde im vergangenen Mai eingeführt.