Greenpeace hat aus Protest heute vor dem Bundeskanzleramt einen großen Trümmerberg aus privaten Möbeln und Besitztümern aufgebaut.
Die Hochwassertrümmer waren im Zuge einer Aufräum-Hilfsaktion von Greenpeace-Aktivisten in Niederösterreich gesammelt worden.
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Zerstörungswut der Unwetter-Katastrophe
Der Trümmerberg soll ein Mahnmal der gewaltigen Zerstörungswut der Unwetter-Katastrophe sein. Greenpeace fordert mehr Klima- und Naturschutz. Die nächste Regierung müsse Klima - und Umweltschutz zur obersten Priorität erklären, insistieren die Aktivisten. Weiter wollen Sie, dass mit konsequentem Naturschutz und Renaturierung dafür gesorgt wird, dass die Menschen in Österreich gegen die häufigen und heftigen Unwetter besser geschützt werden.
Das sagen die Aktivisten
Jasmin Duregger, Greenpeace-Sprecherin, erklärt: “Es darf nach diesen beispiellosen Überschwemmungen kein ‚weiter wie bisher' geben. Die nächste Bundesregierung muss rasch Klima- und Naturschutzmaßnahmen umsetzen, um uns alle besser vor künftigen Katastrophen zu schützen. Wir brauchen dringend eine Regierung, die die Betonlawine stoppt, klima- und naturschädliche Förderungen aus dem Budget wirft und eine leistbare, grüne Mobilität für alle garantiert. Kurz: Wir brauchen eine Regierung, die dafür sorgt, dass wir auch in Zukunft in einem lebenswerten Land mit gesunder Natur leben.”
Greenpeace hat einen Öko-Parteien-Check gemacht, darin kommen einigen Parteien nicht gut weg. Nur die Grünen beurteilt Greenpeace gut.