Außenminister will zusätzlich "Ausbildung zum Katastrophenschützer".
Das ÖVP-Konzept für einen neuen Wehrdienst lässt zwar weiter auf sich warten, dafür präsentiert Außenminister Michael Spindelegger (V) eine neue Reform-Idee. Junge Wehrpflichtige sollten in Zukunft neben dem klassischen Militärdienst und dem Zivildienst eine dritte Option haben - nämlich eine "Ausbildung zum Katastrophenschützer", schlägt Spindelegger gegenüber dem "Kurier" vor.
Dieser "dritte Weg" würde laut Spindelegger mit dem klassischen Grundwehrdienst eine kurze Grundausbildung gemeinsam haben. "Die Spezialisierung auf den Katastrophenschutz könnte dann den jeweiligen Landesbedürfnissen angepasst werden, mit dem Schwerpunkt auf Schneeräumung im Westen und dem Schwerpunkt auf Hochwasserschutz im Osten."