Auf Facebook-Seite des FP-Hofburgkandidaten kommt es zu skandalösen Debatten. Dabei ist der FPÖ-Kandidat Ziel abstruser Überlegungen.
Viel Lob bekommt Walter Rosenkranz für seine Auftritte auf seinem Facebook-Auftritt zu lesen – aber eben nicht nur. Es gibt auch ungustiöse Postings, die von den Admins zumindest mehr als 14 Stunden stehen gelassen wurden.
So spekulierte eine Userin allen Ernstes über die angeblich jüdische Herkunft des Namens Rosenkranz – und das mit allen antisemitischen Stereotypen, die es gibt, von Bankenherrschaft bis zur „Milliarden gescheffelt durch Impfungen“: „Wenn ich mit solchen Menschen in irgendeiner Form in Berührung komme, dann stellen sich mir die Stacheln auf“, schreibt die Frau, die zuvor oft und gerne FPÖ-Inhalte geteilt hatte.
Hier das skandalöse Posting der Userin auf Facebook.
Posting erst nach mehr als 14 Stunden gelöscht
Bis Sonntagnachmittag war das Posting in voller Länge nachzulesen. Zwei User reagierten kritisch, es gab aber auch mehrere Likes. Erst nach einer ÖSTERREICH-Anfrage bei der FPÖ wurde das Posting gelöscht.