'Was liegt da eigentlich bei Strache und Gudenus für eine weiße Linie am Tisch? Frage für einen Freund', schreibt ein Twitter-User.
Im Internet gibt es derzeit kein anderes Thema: Der "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" haben am Freitag ein Video veröffentlicht, das Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) offenbar vor der Nationalratswahl 2017 bei einem Gespräch auf Ibiza mit einer vermeintlichen Nichte eines russischen Oligarchen zeigt.
Laut den Medienberichten soll die vermeintliche Oligarchennichte den
FPÖ-Spitzenpolitikern erzählt haben, rund eine Viertelmilliarde Euro in
Österreich investieren zu wollen. Sie deutete mehrmals an, dass es sich um
Schwarzgeld handeln könnte. Trotzdem blieben Parteichef Heinz-Christian
Strache und Klubchef Johann Gudenus gut sechs Stunden bei dem Treffen sitzen
und diskutierten über Anlagemöglichkeiten in Österreich.
Das Treffen sei offensichtlich als Falle für die FPÖ-Politiker organisiert
worden, hieß es in "SZ" (http://go.apa.at/kfvR2Sf9) und "Spiegel"
(http://go.apa.at/O6KTmgsb). Ein Szenario, das die Runde auslotete, war die
damals vermeintlich angedachte Übernahme der "Kronen Zeitung" durch die
Frau. "Wenn sie die Kronen Zeitung übernimmt drei Wochen vor der Wahl und
uns zum Platz eins bringt, dann können wir über alles reden", sagte Strache
der Frau laut den Videoaufnahmen.
Das Netz rätselt: Liegt Koks auf Straches Tisch?
"Was liegt da eigentlich bei Strache und Gudenus für eine weiße Linie am
Tisch? Frage für einen Freund", schreibt ein Twitter-User.
Strache-Skandal: So reagiert das Netz