Rendi drängt nun auf Kindergrundsicherung

Jedes fünfte Kind in Österreich armutsgefährdet

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Zum Tag der Familie fordert die SPÖ-Chefin Maßnahmen gegen Kinderarmut. 

Wien. Gemeinsam mit SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer präsentierte Pamela Rendi-Wagner am Montag dramatische Zahlen zur Kinderarmut in Österreich: „2022 waren 353.000 Kinder und Jugendliche armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, das ist jedes 5. Kind – 353.000 Kinder zu viel“, mahnte die rote Vorsitzende.

Stillstand. Im Programm der türkis-grünen Regierung findet sich zwar der Kampf gegen Kinderarmut, „doch konkret unternommen hat sie so gut wie nichts“, bemängelt Rendi. Auch im insgesamten Kampf gegen die Teuerung kritisierte die Chef-Rote „ergebnislose Gipfel“ und „leere Ankündigungen“ von Türkis-Grün.

Kindersicherung. Neben dem bekannten Anti-Teuerungs-Maßnahmen­katalog der SPÖ drängt Rendi-Wagner nun auf die Einführung einer Kindergrundsicherung. „Jedes Kind ist gleich viel wert“, erklärte sie den Vorstoß mit Verweis auf Experten-Vorschläge. 

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