Auf der Mauer

Kanzler Faymann zu Besuch in China

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Der Bundeskanzler will auch Menschenrechtsfragen ansprechen.

Bundeskanzler Werner Faymann (S) weilt zu einem zweitägigen Besuch in China. Im Rahmen des am Donnerstag beginnenden Besuchsprogramms trifft der Kanzler Ministerpräsident Wen Jiabao sowie Staats-und Parteichef Hu Jintao. Anlass der Reise ist der 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Volksrepublik China.

Faymanns Staatsbesuch in China



Menschenrechtsfragen

  Gesprächsthemen sind Wirtschafts- und Energiefragen, der Kanzler will aber auch Themen wie die Festnahme des regierungskritischen Künstlers Ai Weiwei nicht aussparen. Faymann agiere in Abstimmung mit Außenminister Vizekanzler Michael Spindelegger (V) und werde auch Menschenrechtsfragen während seines China-Besuches "sensibel ansprechen", verlautete aus dem Büro des Bundeskanzlers.

Faymann auf der Mauer

Anreisetag war der Mittwoch. Das Besuchsprogramm begann am Donnerstag mit einer Besichtigung der Chinesischen Mauer. Am Nachmittag wird Faymann vor der Großen Halle des Volkes von seinem Gastgeber Wen mit militärischem Zeremoniell begrüßt. Es folgt ein Arbeitsgespräch sowie ein Abendessen der beiden Regierungschefs. Am Freitag besucht der Kanzler die verbotene Stadt, ehe er in der Großen Halle des Volkes von Präsident Hu empfangen wird. Der China-Besuch schließt mit einem Galaabend zum 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen.
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