Unsere Regierung reagiert auf die Iran-Krise und bereitet sich vorsorglich auch mögliche Energiepreissteigerung vor.
Warnungen werden laut, dass durch den Iran-Krieg Preisschocks und Energiekrisen weltweit auftreten könnten. Deshalb bereitet sich die Bundesregierung auf alle Szenarien vor, heißt es aus dem Kanzleramt zu oe24. Vor allem auf mögliche Energiepreiserhöhungen soll reagiert werden können.
Kanzler: Strom und Gas sollen leistbar bleiben
So soll demnächst ein so genannter „Energie-Krisenmechanismus“ beschlossen werden. Die Koalition verhandelt dazu bereits über eine Novelle des Energiewirtschaftsgesetz. Ziel ist die Sicherstellung von leistbaren und wettbewerbsfähigen Preisen für Haushalte und die Wirtschaft. Betroffen seien davon Strom, Gas und Wärme.
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) sagt: „Für die Inflation sind die Energiepreise einer der größten Treiber. Österreich braucht leistbare und wettbewerbsfähige Preise. Wenn es aufgrund der aktuellen weltpolitischen Bedrohungslage zu stark ansteigenden Preisen oder gar Preisschocks kommen sollte, werden wir eingreifen. Preiseingriffe sollen daher möglich werden, sie sind für mich ein denkbares Mittel.“