Im Vorfeld der Klimakonferenz "Austrian World Summit" hat Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) den Gastgeber Arnold Schwarzenegger am Montagabend im historischen Leopold-Figl-Saal im Wiener Bundeskanzleramt begrüßt.
"Klimaschutz kennt keine Landesgrenzen und betrifft uns alle. Dabei müssen wir als Politik die richtigen Weichen stellen und sowohl die Bevölkerung als auch Wirtschaft und Industrie mit an Bord holen", sagte Stocker in einem Statement gegenüber der APA.
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"Zukunft für alle möglich"
"Die Herausforderungen, denen wir derzeit gegenüberstehen, sind ein weiterer Auftrag zum Handeln. Die Arbeit, die wir leisten, ist ein wichtiger Beitrag für eine Welt, in der Umweltverschmutzung der Vergangenheit angehört und eine nachhaltige Zukunft für alle möglich ist", erklärte Schwarzenegger. Die Klimakrise lasse sich nicht durch Resignation oder endlose Debatten lösen. "Statt Stillstand braucht es jetzt Tatkraft und den Mut, Frust in positive Energie umzuwandeln", so der ehemalige Gouverneur von Kalifornien.

500 Schülerinnen und Schüler.
Dies ist auch zentrale Aufgabe des Summit, der am Dienstag in der Hofburg stattfindet. 1.500 Personen werden hier positive Wege aufzeigen, um der Klimakrise zu begegnen. Unter den Teilnehmern finden sich auch 500 Schülerinnen und Schüler.
Stocker gegen Verbote und Einschränkungen
Stocker betonte, dass man die Klimaziele nicht "durch Verbote und Einschränkungen" werde erreichen können. "Stattdessen laufen wir Gefahr, unseren Wohlstand zu gefährden. Die österreichische Bundesregierung setzt auf neue Ideen, Innovation und Technologie als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Gemeinsam sind wir einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: Klimaneutralität bis 2040", so Stocker.