Seitdem die ÖVP-Familienministerin die Rückforderungen im Frühjahr veranlasste, sind fast 1.700 Bescheide verschickt worden.
Immer mehr Eltern flattert ein Bescheid für eine Kindergeld-Rückzahlung ins Haus. ÖVP-Familienministerin Andrea Kdolsky hatte die rückwirkenden Kontrollen im Frühjahr veranlasst, seither sind laut Ministerium schon 1.698 Rückforderungsbescheide verschickt worden. Rund 163.000 Menschen beziehen derzeit Kindergeld.
Zuschuss
Der Großteil der Rückforderungen – konkret 1.456 –
betrifft den Kindergeld-Zuschuss. Dabei handelt es sich um ein Darlehen, das
einkommensschwache Mütter und Väter beantragen können. Nur 242 Fälle
betreffen die Überschreitung der Zuverdienstgrenze. Die Gesamtsumme der
Rückforderungen dürfte die 200.000-Euro-Marke übersteigen.
Klagen
Zahlen über Klagen von „Kindergeld-Sündern“ gegen die
Bescheide liegen nicht vor.