Die Verhandlungen um das neue Regierungsprogramm pushen Kanzler Kern.
Christian Kern hat riskant gespielt und hoch gewonnen. Nach den fünftägigen Regierungsverhandlungen um ein neues Programm legen sowohl die SPÖ als auch der Kanzler in ihren Werten zu.
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Hälfte der Österreicher will, dass die Regierung endlich arbeitet. (c) Grafik TZ ÖSTERREICH
- Sonntagsfrage. In der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Research Affairs 602 Befragte, von 31. 1. bis 2. 2.) setzt die SPÖ ihren Aufwärtstrend fort. Sie legt um einen Punkt zu und erreicht jetzt 29 Prozent. Damit ist der Abstand zur FPÖ auf vier Prozent geschrumpft, denn die Strache-Partei verliert einen Punkt und hält bei 33 Prozent. Aufgrund der alles dominierenden Regierungsverhandlungen kamen die Blauen in der letzten Woche medial kaum vor.
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- Kanzlerfrage. Auch in der Kanzlerfrage legt Kern zu, während FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verliert. Kern würden bereits 50 Prozent aller Befragten direkt wählen. Strache kommt mit 26 Prozent auf nur einen halb so hohen Wert.
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- Besserer Eindruck. Schließlich geben auch 37 Prozent an, dass sich durch den Verhandlungsmarathon ihr Eindruck von Christian Kern verbessert hat. 29 Prozent haben einen schlechteren Eindruck. Bei ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner hat sich der Eindruck für 28 Prozent verbessert, für 30 verschlechtert.
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ÖVP profitiert auch von Regierungsverhandlung
Der ÖVP nützen die Verhandlungen allerdings auch. Sie liegt jetzt bei 20 Prozent, der Abstand auf die SPÖ ist aber unverändert hoch bei neun Prozentpunkten.
77 Prozent befürworten das Verbot der Burka
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