FPÖ-Chef tobt

Kickl: "Was haben Gutmenschen nur aus Wien gemacht?"

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Das Video "Österreich: Der gefährlichste Ort in Wien" des Youtube-Kanals "Thug Life Austria" sorgt weiterhin für Aufregung.

In besagtem Clip kommen Menschen, die in Wien-Favoriten wohnen zu Wort und berichten, wie gefährlich es in 10. Wiener Gemeindebezirk wirklich sei. So berichten Interviewte von diversen Vorfällen, Polizeieinsätzen und Drogen im Bezirk. Ein Favoritner sagt im Video: "Es ist hier ganz gefährlich. Es gibt ein paar Orte, da kann man eh ganz ruhig chillen, aber sonst, würde ich den 10. Bezirk als eine der gefährlichsten Städte einstufen in Wien."

FPÖ-Chef Kickl tobt

Via Facebook teilte der Chef der Freiheitlichen, Herbert Kickl, das Video von "Thug Life Austria". "Migranten und Wiener sprechen über die gefährlichsten Orte der Bundeshauptstadt – nämlich über den Reumann- bzw. Keplerplatz in Wien-Favoriten. Selbst Migranten warnen vor diesen Örtlichkeiten! SPÖ und ÖVP sollten dieses Video sehen. Was haben diese Gutmenschen nur aus unserem Wien gemacht?", so Kickl in seinem Beitrag.

 

Forderung nach mehr Polizeibeamten

Bereits seit Jahren fordert Bezirksvorsteher Markus Franz (SPÖ) eine Aufstockung beim Polizei-Personal sowie eine Sanierung der Inspektion. Erst vor wenigen Monaten rechnete er vor, dass in Linz, mit ungefähr gleich vielen Einwohnern, 630 Sicherheitsbeamte im Dienst seien, während in Wien-Favoriten lediglich 320 im Einsatz sind.

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