Außenministerin erkrankt

Moskau-Virus: Kneissl kämpft mit Folgen

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Seit einer Woche wird Kneissl in einer Wiener Klinik wegen ­eines Infekts behandelt.     

Außenministerin Karin Kneissl laboriert noch an den Folgen einer Infektion, die sie sich auf einer Dienstreise nach Moskau eingefangen hatte. Wie berichtet, musste die von der FPÖ nominierte Ministerin vergangenen Mittwoch zur Behandlung in eine Wiener Privatklinik gebracht werden. Dort wurde ein medizinischer Eingriff vorgenommen. Aus der FPÖ hieß es am Freitag, Kneissl könnte bereits diese Woche in den Job zurückkehren.

ÖSTERREICH-Recherchen zeigen aber, dass die Nahost-Expertin offenbar noch mindestens eine Woche im Krankenstand bleiben müsse.


Eingriff

Laut einem Eingeweihten habe man noch einen kleinen Eingriff vor­nehmen müssen. Die Ärzte sollen der Viel-Arbeiterin Kneissl zur Schonung geraten haben.

In der Regierung hofft man nun, dass Kneissl bis zum 15. Mai wieder fit ist. Dann wird schließlich UNO-Generalsekretär Antonio Guterres in Wien erwartet, den auch die Außenministerin empfangen soll.

Offiziell wird über den ­Gesundheitszustand der Außenministerin allerdings wenig berichtet. Kneissl möchte ihre „Privatsphäre“ respektiert wissen.

Ihre Kollegen wünschen ihr alle gute Besserung..

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