Spitzensportler dürfen ab 20. April auf Sportstätten trainieren. Hobbysportler ab 1. Mai.
Aktiv. Jetzt geht’s wieder los: Ab kommendem Montag dürfen rund 600 österreichische Spitzensportler wieder an die Geräte. Darin inbegriffen sind etwa Olympia- und Förderkader des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) oder 300 Heeres- und 60 Polizeisportler. Alleine aus dem Österreichischen Skiverband betrifft das bis zu 150 Athleten. Ausgenommen aus der Regelung für Spitzensportler sind lediglich die Profifußballer.
Sandplatz. Dominic Thiem & Co. dürfen somit ab 20. April auf die Sandplätze oder in die Leichtathletik-Zentren. Die Regeln sind auch für die Profis völlig klar: Abstandsregeln einhalten. Beim Laufen sind das 10 Meter, beim Radfahren 20. Bisher ist noch kein Spitzensportler in Österreich an Covid-19 erkrankt gewesen. Für den Breitensport geht es ab 1. Mai wieder los. Das Betretungsverbot von Sportanlagen wird aufgehoben. Sportminister Werner Kogler (Grüne) mahnte aber den Hausverstand der Sportbegeisterten ein: „Aus gesundheitspolitischen Gründen sind Sportarten mit geringerem Körperkontakt gegenüber Mannschafts- und Kampfsportarten bevorzugt“, sagte er. Für Fans von Tennis, Golf, Reiten, Leichtathletik, Schießen, Segelfliegen und anderen Outdoor-Aktivitäten sind das gute Nachrichten.
Öffnen von Freibädern ab 1. Mai ist aber undenkbar
Schwimmen. Die sonst übliche Öffnung von Freibädern ab dem 1. Mai werde es aber nicht geben, so Kogler. Zu kompliziert seien eigene Einlassregeln oder der „Liegeabstand“ auf den Wiesen. Alleine baden in einem See ist aber möglich.
11 FRAGEN zu sportlichen Aktivitäten mit Corona
„So viel wie möglich zulassen, so wenig wie möglich einschränken“, so Minister Kogler.
Aktiv. Breitensport ist ab 1. Mai wieder möglich: „Bitte mit Hausverstand.“ Die wichtigsten Fragen: