Kommentar von Gerald Grosz

Ein Regime von Hysterie

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Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Wenige Stunden nach Wahlschluss der Bundespräsidentenwahl kündigt die Regierung die Wiederkehr der Maskenpflicht an. Pünktlich zu Faschingsbeginn im November startet der politische Maskenball wieder. Österreichs Bürger werden von den virologischen Christos wieder verhüllt. Denn ein Regime aus geschürter Hysterie und Panik kommt eben ohne das sichtbare Symbol, diesem räudigen Stofffetzen, nicht aus. Denn längst ist doch klar, dass die Maskenpflicht eher psychologische als medizinische Zwecke verfolgt.

Mit der Maske wird wieder angezeigt, dass der Mitbürger kein menschliches Wesen, sondern eben nur eine Virenschleuder ist. 45 Prozent der Bürger befürworten dies, denn das widerspruchslose Obrigkeitsdenken gehört zur DNA Österreichs. 45 Prozent lehnen diese Maskerade zutiefst ab. Der kommende Winter ist der dritte eines groß angelegten Intelligenztests. Setzt die Regierung weiterhin auf Zwang und Bevormundung, oder geht sie den erfolgreichen schwedischen Weg der Eigenverantwortung.

Die Antwort wird auch zu einer Überlebensfrage für die Regierung, die sich angesichts ihrer Beliebtheitswerte nur mehr hinter einer großen Maske verstecken kann!

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