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Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena.

Endlich ist Franz Schnabl von den Bürgern in Politpension geschickt worden. Seit Jahren habe ich darauf hingewiesen, dass diese Person absolut ungeeignet ist, leider haben sich die Apparatschiks festgekrallt. Nach dem Abgang von Schnabl ist der Weg frei für eine große Reform der Partei -und zwar nicht nur in Niederösterreich, sondern bundesweit. Denn solange sich die SPÖ im Bund nicht erneuert, so lange wird sie die Ländergruppen schwächen. Demnächst wählt etwa Salzburg, wo mit David Egger ein progressiver junger Sozialdemokrat an der Spitze steht, der sich diesen Gegenwind aus dem Bund nicht verdient hat. Aber das Problem ist größer als Länderwahlen, die SPÖ läuft Gefahr, zum Mitverursacher von Schwarz-Blau III im Jahr 2024 zu werden, denn wenn die Menschen ihren Frust und ihre Wut nur bei der FPÖ kanalisieren können, dann brauchen wir uns nicht wundern. Als Sozialdemokrat außerhalb der SPÖ ist es für mich schmerzhaft mitanzusehen, was die Bonzen dieser Partei antun. Pamela, es ist vorbei. Christian, es ist vorbei. Packt Eure Sachen und macht den Weg frei für Reformer vom Schlage eines Andi Babler. 

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