Analyse

Mikl-Leitner startet heute Poker um Koalition

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''Gräben zuschütten'' steht am Anfang der Gespräche mit allen Parteien.

St. Pölten. Gestern startete die große Selbstfindungsphase der Parteien nach der Landtagswahl. Allen voran die ÖVP, wo man auf eine längere interne Analyse des Ab­sturzes setzt. Bei der SPÖ ist die Nachfolge von ­Landesparteichef Franz Schnabl seit Montagabend entschieden, Sven Hergovich übernimmt.

5 Schritte. Die VP will sich, so ein Sprecher gegenüber ÖSTERREICH, intern „in fünf Schritten“ an ihre eigene Landespostenbesetzung nähern: „Analyse, Zukunftsüberlegungen – was braucht’s – Gespräche mit Parteien, Kompetenzen klären und dann die Personalfrage.“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner selber indes tritt heute in erste Gespräche mit den Spitzen der anderen Parteien. Dabei will sie „Gräben zuschütten“, hieß es. Für morgen ist eine Klubsitzung geplant, in der unter anderem eine Wahlanalyse auf der Tagesordnung stehen soll. Weitere Gremientermine stehen noch nicht fest.

SP-Chef Hergovich hatte als AMS-Geschäftsführer mit Mikl-Leitner schon bisher zu tun – dem Vernehmen nach passt „die Chemie“.

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