Mit 1. August wird der Preis deutlich erhöht.
Im Zuge des aktuellen Sparprogramms wurden erst vor wenigen Wochen zahlreiche Gebührenerhöhungen beschlossen. So kostet ein Reisepass seit Juli 112 Euro statt wie bisher 76 Euro, ein Personalausweis nun 91 Euro statt 62 Euro. Auch die Ausstellung eines Führerscheins wurde deutlich teurer – hier stiegen die Kosten von 61 auf 90 Euro. Für einen Zulassungsschein sind jetzt 178 Euro zu bezahlen, zuvor waren es 120 Euro. Vergleichsweise moderat fällt die Erhöhung bei den Gebühren für eine Eheschließung aus, die nun 74 statt 50 Euro beträgt.
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Deutlich spürbar ist die Teuerung bei Namensänderungen: Wer seinen Vor- oder Familiennamen ändern möchte, zahlt künftig 567 Euro – bisher lag der Betrag bei rund 383 Euro. Auch die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft ist von der Gebührenerhöhung betroffen und kostet nun 1.488 Euro statt bislang 1.115 Euro. Nach der jüngsten Verschärfung des Waffengesetzes wurden zudem auch die Gebühren für eine Waffenbesitzkarte (nun 110 statt 74 Euro) und einen Waffenpass (175 statt 118 Euro) angehoben.
Klimaticket wird deutlich teurer
Bereits mit 1. August steht die nächste Preisrunde bevor. Im Rahmen der Budget-Konsolidierung wurde das bisher kostenlose Klimaticket für 18-Jährige gestrichen.
Zudem steigen nun die Ticketpreise kräftig an: Ab 1. August kostet das Klimaticket für ganz Österreich 1.300 Euro statt bislang 1.095 Euro – der ermäßigte Tarif liegt dann bei 975 Euro statt 821 Euro. Zum 1. Jänner folgt eine weitere Erhöhung auf 1.400 Euro (ermäßigt 1.050 Euro).